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Migräne - Pathogenese und ganzheitliche Therapie

Datum: Dienstag 04.03.2025
Uhrzeit: 18:00 - 19:30 Uhr
Direktlink: Der Direktlink wird am Tag der Veranstaltung hier eingestellt. Einloggen ist ca. 15 Min. vorher möglich.
Firma: Externe Firma
Firmendozent: Herr Dr. Oliver Ploss
Veranstaltungart: Vortrag Firmen
Veranstalter: Heilpraktikerschule Isolde Richter
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Migräne - Pathogenese und ganzheitliche Therapie

(Koop. Fa. apomedica/Dr. Böhm)

MIGRÄNE – Diskutierte Pathogenese und ganzheitliche Therapie, einschließlich dem CGRP-Hemmer Tanacetum parthenium (Mutterkraut)
 
Migräne zählt zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen, die Millionen von Menschen weltweit betreffen. In Deutschland leiden etwa 12 bis 14% der Frauen und 6 bis 8% der Männer unter Migräne. Bei Kindern im Vorschul- und Schulalter bis zur Pubertät sind etwa 4 bis 5% betroffen.
 
Die Häufigkeit der Migräneanfälle variiert von Person zu Person. Manche erleben nur ein- oder zweimal im Jahr eine Migräne, während andere mehrmals im Monat oder sogar fast täglich darunter leiden. Der anfallsartige Kopfschmerz tritt in unregelmäßigen Abständen auf und kann das Leben der Betroffenen stark beeinflussen. Die begleitenden Symptome gehen oft über den Kopfschmerz hinaus und umfassen Appetitlosigkeit, Übelkeit, Licht- und Lärmempfindlichkeit sowie eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Gerüchen. Die Auswirkungen der quälenden Kopfschmerzen können dazu führen, dass viele Betroffene ihren normalen Tagesablauf unterbrechen und sich zurückziehen müssen.
 
Obwohl viel über die Migräne bekannt ist, ist der genaue Mechanismus hinter einem Migräneanfall immer noch nicht vollständig aufgeklärt. Es werden verschiedene ergänzende Hypothesen verwendet, um die Entstehung dieser Erkrankung zu erklären. Dabei spielen Neurotransmitter wie Serotonin (5-HT) und Glutamat sowie das Calcitonin Gene-Related Peptide (CGRP) und Stickstoffmonoxid (NO) eine wichtige Rolle; insbesondere die Wirkstoffgruppe der CGRP-Inhibitoren. Sie umfasst rekombinant hergestellte monoklonale Antikörper, die sich gegen das Neuropeptid CGRP (calcitonin gene-related peptide) oder dessen Rezeptor richten, wie z.B. Eptinezumab ,Fremanezumab oder Erenumab. Zudem haben auch natürliche Substanzen wie Mutterkraut Einfluss auf CGRP. Wie, und wie man darüber die Migräne phytotherapeutisch positiv beeinflussen kann, neben weiteren ergänzenden ganzheitlichen Möglichkeiten, darauf wird in dem Vortrag ausführlich eingegangen!
 
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Herzlichst, Isolde Richter


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